Hoyo de Monterrey – Le Hoyo des Dieux

Vintage Friday 😉 da muss ein Cabinet geöffnet werden. Ich habe Lust auf eine gut gereifte Habanos 🙂 Die Wahl viel heute auf eine Hoyo de Monterrey – Le Hoyo des Dieux aus dem Jahr 2003.

Ich habe schon einige Exemplare aus diesem 50 Cabinet geraucht und habe einen sehr großen gefallen daran gefunden. Das Format ist das selbe wie die erst gerauchte Partagas Coronas Grandes. Es ist immer ein Abenteuer ein Cabinet zu öffnen, der Duft überwältigt einen. Selbst die des Dieux von 2003 strahlt noch ein kräftiges Tabak Aroma aus der Cabinet Kiste. Die Deckblätter sind perfekt verarbeitet und haben eine klassische Colorado Farbe.

Die Hoyo de Monterrey wurde in klassischen Cabinet – Holzkisten mit 50 Zigarren ausgeliefert. Sie besitzt ein Ringmaß von 42, bei einer Länge von 155mm. Das Format nennt sich Coronas Gordas.

Die Hoyo bohre ich mit einem 9mm Bohrer.

Der Kaltzug schmeckt nach einer feinen Holz Note und gereiftem Tabak.

1. Drittel:

Die Hoyo startet mittel-stark mit deutlichen Holzaromen. Der Zug ist perfekt und die Rauchentwicklung mittel-stark. Die Asche fällt nach ca. 2cm und ist sehr hell. Unterschwellig macht sich eine angenehme fruchtige Note bemerkbar, Sie startet verhalten aber super aromatisch.

2. Drittel:

Die würzigen Holznoten sind weiterhin stark präsent, was ich an dieser Zigarre auch sehr mag. Diese Holznoten sind sehr aromatisch das habe ich so deutlich bei noch keiner Zigarre herausgeschmeckt. Die Stärke ist weiterhin mittelstark. Die fruchtigen Aromen treten etwas in den Hintergrund und leichte Lebkuchen und ledrige Noten kommen dazu.

3. Drittel:

Im letzten drittel steigert sich die Hoyo, Sie wird kräftiger und es kommen erdige Noten dazu. Sie geht einmal aus und ich muss nachfeuern. Die Holznoten treten in den Hintergrund und Sie wird schön kräftig. Kakaonoten und Erde bestimmen den Schluss.

Fazit:

Eine super Zigarre die eine klasse Entwicklung bist zum Schluss zeigt. Es dominieren die Holzigen Noten was diese Zigarre auszeichnet. Die fruchtigen Aromen am Anfang sowie die Entwicklung im zweiten und letztem Drittel zeichnen einen wunderbaren Smoke aus. Ich freue mich auf die restlichen Zigarren im Cabinet. Die Zigarre rauche ich bis mir die Finger anbrennen. Die Stärke ist für Kubanische Vitolas mittelstark so dass diese Zigarre auch direkt nach dem Frühstück genossen werden kann.